Diese Gruppe widmet sich dem Internationalen Fernverkehr der 70er und 80er Jahre.
Heute fährt man mit modernen LKW im GPRS überwachten Logistikverkehr.
Moderne Multimedia-Technik ist der Stand der Dinge. Das MP3-Radio muß mindestens noch Bluetooth haben. 2 - 3 Handys, Fleetboard, DVD und Navi sind heute fast in jedem 7,5 Tonner. Es wird gemeckert, wenn der LKW keine Standklima hat und qualmende Bremsen in den Kasseler Bergen sind lange nicht mehr zu riechen. Und wer nur einen Axor, LX, CF oder FM fährt wird wegen dem kleinen Fahrerhaus ausgelacht.
Wie war´s denn am Anfang der 80er?
Wer kennt sie noch, die orangen Volvo F89 und F1025, sowie die alten SK´s mit dem blauen Deutrans-Schriftzug, Scania 111 und 141 und den legendären Transconti, den Traum aller LKW-Fahrer und den Globetrotter, der 1981 vorgestellt wurde. So etwas bekamen nur Orient-Fahrer.
Wer dann noch einen Kompressorkühlschrank von Engel hatte, der mindestens genauso laut wie der Thermo King des Kühlauflieger war, der war der King.
An den Seitenfenstern der Schlafkoje klebten die internationalen Staatenzeichen, darunter das Schild des angenommenen Standortes
und vorne an der Stahlstoßstange das blaue Schild mit den weißen Buchstaben TIR.
Was war sonst noch wichtig?
Da kam man nicht auf die Idee eines Lampenbügel mit 4 Hella-Celis-Scheinwerfern und blauen Gläsern.
Wichtiger waren da die 2 Michelin-Männchen, die beleuchtet sein mußten und 2 große Firestick-Antennen auf den Außenspiegeln für die verbotene Präsident Jackson, die man bevorzugt in Italien kaufte.
Die "Spiegelheizung" bestand aus einem Lederband, was am Spiegelarm verknotet wurde und durch die Flatterbewegung des Fahrtwindes den Außenspiegel sauber hielt. Durch das geöffnete Dreiecksfenster konnte man die pfandfreien Coladosen in dem Getränkehalter, der ebenfalls am Außenspiegel montiert war, erreichen.
"Ambientebeleuchtung" gab´s auch schon. In Form einer Spurhalteleuchte mit 2 roten Gläsern, die meistens mittig an der Dachkonsole montiert wurde.
Und aus dem modernen Cassetten-Radio mit Autoreverse Cassettendeck und digitaler Frequenzanzeige für 1.500,- DM dröhnte
Tom Astor mit 14 Tage auf dem Brenner, sofern die Cassette nicht zum 10ten Mal Bandsalat hatte. Wer dann noch eine richtige HIFI-Anlage haben wollte, montierte 2 zusätzliche Kugellautsprecher auf dem Armaturenbrett.
Wo heute Telepass, Obu-Antenne und Spurhalteassistent verbaut sind, hingen Wimpel, Fähnchen und das berühmte Blinkherzchen.
Man schaltete nicht den Retarder ein, sondern schaltete das Fullergetriebe mit Zwischengas runter. Zusätzlich zur lauten Motorbremse ohne Wirkung fuhr man mit 30 Km/h den Brenner herunter und ging dann während des verzollen zu Pater Hofer im Sterzinger Zollhof.
Hier die Frage: Wer hat eigentlich noch die silberne Kette mit dem Kreuz, die man für 10.000 Lire gekauft hat.
Ein Rundlauf von Hamburg nach Milano und zurück dauerte 6 Tage - und das war schnell !!!
Alles was südlicher als Rom war, das waren schon 2-Wochen-Touren.
Handys? - Nein, Cetonies und zwar ein ganzer Beutel voll. Zum Telefonieren brauchte man sie. Ein Fahrer telefonierte, der 2. schrieb und der 3. schmiss die Cetonies in den Münzschlitz. Dann alles auf die Cappuchino-Quittung und ab zum Essen.
Das war Stress.
Sicherheitsschuhe? Natürlich! Holzglotschen mit Kuhfell.
Wer in dieser Gruppe Erinnerungen an den wirklichen Internationalen Fernverkehr findet,
ist herzlich Willkommen. Natürlich auch Neulinge, die gar nicht mehr wissen, was eine Statistik, ein Laufzettel, T1 und T2, sowie rote Konzessionen ist, sind hier ebenfalls herzlich Willkommen.
Wer hier allerdings moderne LKW und die neuste Technik sucht ist falsch.
Ist eine Gruppe bei wer kennt wen . de , in der ich auch mit bin ....
Heute fährt man mit modernen LKW im GPRS überwachten Logistikverkehr.
Moderne Multimedia-Technik ist der Stand der Dinge. Das MP3-Radio muß mindestens noch Bluetooth haben. 2 - 3 Handys, Fleetboard, DVD und Navi sind heute fast in jedem 7,5 Tonner. Es wird gemeckert, wenn der LKW keine Standklima hat und qualmende Bremsen in den Kasseler Bergen sind lange nicht mehr zu riechen. Und wer nur einen Axor, LX, CF oder FM fährt wird wegen dem kleinen Fahrerhaus ausgelacht.
Wie war´s denn am Anfang der 80er?
Wer kennt sie noch, die orangen Volvo F89 und F1025, sowie die alten SK´s mit dem blauen Deutrans-Schriftzug, Scania 111 und 141 und den legendären Transconti, den Traum aller LKW-Fahrer und den Globetrotter, der 1981 vorgestellt wurde. So etwas bekamen nur Orient-Fahrer.
Wer dann noch einen Kompressorkühlschrank von Engel hatte, der mindestens genauso laut wie der Thermo King des Kühlauflieger war, der war der King.
An den Seitenfenstern der Schlafkoje klebten die internationalen Staatenzeichen, darunter das Schild des angenommenen Standortes
und vorne an der Stahlstoßstange das blaue Schild mit den weißen Buchstaben TIR.
Was war sonst noch wichtig?
Da kam man nicht auf die Idee eines Lampenbügel mit 4 Hella-Celis-Scheinwerfern und blauen Gläsern.
Wichtiger waren da die 2 Michelin-Männchen, die beleuchtet sein mußten und 2 große Firestick-Antennen auf den Außenspiegeln für die verbotene Präsident Jackson, die man bevorzugt in Italien kaufte.
Die "Spiegelheizung" bestand aus einem Lederband, was am Spiegelarm verknotet wurde und durch die Flatterbewegung des Fahrtwindes den Außenspiegel sauber hielt. Durch das geöffnete Dreiecksfenster konnte man die pfandfreien Coladosen in dem Getränkehalter, der ebenfalls am Außenspiegel montiert war, erreichen.
"Ambientebeleuchtung" gab´s auch schon. In Form einer Spurhalteleuchte mit 2 roten Gläsern, die meistens mittig an der Dachkonsole montiert wurde.
Und aus dem modernen Cassetten-Radio mit Autoreverse Cassettendeck und digitaler Frequenzanzeige für 1.500,- DM dröhnte
Tom Astor mit 14 Tage auf dem Brenner, sofern die Cassette nicht zum 10ten Mal Bandsalat hatte. Wer dann noch eine richtige HIFI-Anlage haben wollte, montierte 2 zusätzliche Kugellautsprecher auf dem Armaturenbrett.
Wo heute Telepass, Obu-Antenne und Spurhalteassistent verbaut sind, hingen Wimpel, Fähnchen und das berühmte Blinkherzchen.
Man schaltete nicht den Retarder ein, sondern schaltete das Fullergetriebe mit Zwischengas runter. Zusätzlich zur lauten Motorbremse ohne Wirkung fuhr man mit 30 Km/h den Brenner herunter und ging dann während des verzollen zu Pater Hofer im Sterzinger Zollhof.
Hier die Frage: Wer hat eigentlich noch die silberne Kette mit dem Kreuz, die man für 10.000 Lire gekauft hat.
Ein Rundlauf von Hamburg nach Milano und zurück dauerte 6 Tage - und das war schnell !!!
Alles was südlicher als Rom war, das waren schon 2-Wochen-Touren.
Handys? - Nein, Cetonies und zwar ein ganzer Beutel voll. Zum Telefonieren brauchte man sie. Ein Fahrer telefonierte, der 2. schrieb und der 3. schmiss die Cetonies in den Münzschlitz. Dann alles auf die Cappuchino-Quittung und ab zum Essen.
Das war Stress.
Sicherheitsschuhe? Natürlich! Holzglotschen mit Kuhfell.
Wer in dieser Gruppe Erinnerungen an den wirklichen Internationalen Fernverkehr findet,
ist herzlich Willkommen. Natürlich auch Neulinge, die gar nicht mehr wissen, was eine Statistik, ein Laufzettel, T1 und T2, sowie rote Konzessionen ist, sind hier ebenfalls herzlich Willkommen.
Wer hier allerdings moderne LKW und die neuste Technik sucht ist falsch.
Ist eine Gruppe bei wer kennt wen . de , in der ich auch mit bin ....
