Hallo liebe Kollegen,
momentan beschäftigt mich folgender Fall, an dem ich so langsam anfange zu
zerfallen
Folgendes: Wir haben eine Rückladung für unserer Unternehmer von einer
deutschen Spedition angenommen.
Die Ware war im benachbarten Land Belgien aufzunehmen und sollte in Deutschland
ausgeliefert werden. Am Tag der Beladung erfuhren wir erst vor Ort, dass unser
LKW nicht beladen werden kann da die Ware nicht fertigt sei. Diese Information
kam komischerweise von unserem Fahrer und nicht vom Kunden direkt - was schon
mal vorkommen kann. Da wir nun keine Rückladung mehr hatten um in die Nähe
unserer Anschlussladung zu gelangen beschlossen wir 33% Frachtausfall zu
berechnen und machten und auf die Suche nach einer anderen mit adäquaten
Eigenschaften. Unabhängig davon, versuchte uns der Auftraggeber eine andere
Ladung (die unser Unternehmer wegen des Kabotagerechtes nicht aufnehmen konnte,
dem Kunden es aber auch bekannt war) aufzudrücken mit zusätzlich 50,-EUR. Das
ist ja sehr nett und sehr hilfsbereit, deckt aber nicht die entstandenen Kosten
die uns durch die Stornierung entstanden sind. Es ist ja nicht so, dass wir uns
einfach bereichern möchten sondern den entstandenen "Schaden" zu
regulieren haben... Zwei Ladungen wurden uns angeboten. Man muss dazu sagen,
dass es keine adäquaten Ladungen waren die uns wirklich aus dem Schlamassel
geholfen hätten da 1. es nationale Ladungen waren und 2. für den Unternehmer
zeitlich nicht machbar waren.
Wir behaaren natürlich auf den 33% von der Fracht und fordern diese ein. Der
Kunde (Eintagsfliege) hingegen argumentiert, dass er den Schaden nicht
regulieren wird, da er uns ausreichende Möglichkeiten einer Ersatzladung
(T...Com) angeboten habe.
Wie soll das nun weitergehen? Hat jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung
machen müssen? Wie ist die Rechtslage?
Über Eure Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
momentan beschäftigt mich folgender Fall, an dem ich so langsam anfange zu
zerfallen

Folgendes: Wir haben eine Rückladung für unserer Unternehmer von einer
deutschen Spedition angenommen.
Die Ware war im benachbarten Land Belgien aufzunehmen und sollte in Deutschland
ausgeliefert werden. Am Tag der Beladung erfuhren wir erst vor Ort, dass unser
LKW nicht beladen werden kann da die Ware nicht fertigt sei. Diese Information
kam komischerweise von unserem Fahrer und nicht vom Kunden direkt - was schon
mal vorkommen kann. Da wir nun keine Rückladung mehr hatten um in die Nähe
unserer Anschlussladung zu gelangen beschlossen wir 33% Frachtausfall zu
berechnen und machten und auf die Suche nach einer anderen mit adäquaten
Eigenschaften. Unabhängig davon, versuchte uns der Auftraggeber eine andere
Ladung (die unser Unternehmer wegen des Kabotagerechtes nicht aufnehmen konnte,
dem Kunden es aber auch bekannt war) aufzudrücken mit zusätzlich 50,-EUR. Das
ist ja sehr nett und sehr hilfsbereit, deckt aber nicht die entstandenen Kosten
die uns durch die Stornierung entstanden sind. Es ist ja nicht so, dass wir uns
einfach bereichern möchten sondern den entstandenen "Schaden" zu
regulieren haben... Zwei Ladungen wurden uns angeboten. Man muss dazu sagen,
dass es keine adäquaten Ladungen waren die uns wirklich aus dem Schlamassel
geholfen hätten da 1. es nationale Ladungen waren und 2. für den Unternehmer
zeitlich nicht machbar waren.
Wir behaaren natürlich auf den 33% von der Fracht und fordern diese ein. Der
Kunde (Eintagsfliege) hingegen argumentiert, dass er den Schaden nicht
regulieren wird, da er uns ausreichende Möglichkeiten einer Ersatzladung
(T...Com) angeboten habe.
Wie soll das nun weitergehen? Hat jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung
machen müssen? Wie ist die Rechtslage?
Über Eure Erfahrungswerte würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen