Hier das komplette Zitat:derandereTU schrieb:
Ins Auge gestochen ist mir die Aussage - mit Kampfpreisen am Markt
das passt aber nicht mit den Worten von der Firma Hegelmann „wir fahren nicht für die schwarze Null“ und mit den Aussagen von Ahnungslos überein.
"Hegelmann, das weiß man in der Speditionsbranche, ist höchst aggressiv unterwegs. Nicht nur mit Kampfpreisen für Frachten, sondern auch in Form von Aufkäufen kleinerer Speditionsfirmen. Hegelmann will in Italien weitere Firmen kaufen und sich so in den umkämpften Speditionsmärkten Italien-Deutschland ausbreiten. Hegelmanns Brust ist breit: Mit 4000 LKW und einen, laut Webseite, jährlichen Umsatz von 620 Millionen Euro dürfte die Kriegskasse prall gefüllt sein."
Für einen Bericht in der Nichtfachpresse ist der Artikel sehr kompetent geschrieben. Trotzdem sollte man nicht alles für bare Münze nehmen, was dann "vom-hören-sagen" kommunziert wird.
Wenn der Redakteur der Vinschgauer Lokalzeitung im Zuge seiner Recherche bei zwei oder drei Südtiroler Frächtern oder dem Südtiroler Transporteurs-Verband anruft, kann man sicher sein, dass die Beurteilung von Hegelmann nicht unbedingt euphorisch ausfällt

Wobei die meisten internationalen Südtiroler Transporteure das gleiche System im kleinen praktizieren und entweder ihren Fuhrpark bei Tochterunternehmen in Osteuropa angemeldet haben und komplett Subunternehmer aus Ost-/Südosteuropa in fester Rundlaufcharter haben.
"... höchst aggressiv ... " - klar, das ist deren DNA, mit Mimimi kommt man nicht innerhalb von 25 Jahren auf 4-5000 LKW...
"....mit Kampfpreisen für Frachten...." - einfach mal die Jahresabschlüsse im Bundesanzeiger anschauen, mit Kampf- und Dumpingpreisen erzielt man weder solche Ergebnisse noch eine derartige Bilanzstruktur.