Guten Tag,
Ich mache zurzeit eine Ausbildung zum Spedi bei einer recht großen ......... Spedition. An die Ausbildung bin ich durch meine vorherige Quereinsteigertätigkeit innerhalb dieser Firma gekommen. Ich habe mich da anscheinend bewehrt und man hat mir im Zuge dessen mir die Ausbildung angeboten. Gesagt getan.
Nun bin ich seit dem 01.08.21 im 3. Lehrjahr und so langsam wird geschaut wo die bald fertigen Azubis verbleiben sollen. Es können wünsche geäußert werden und die Abteilungsleiter kommen bei Bedarf dann auf einen zu. Planmäßig sollen alle Azubis bis Ende des Jahres in ihren "festen" Abteilungen sitzen.
Bei mir war es aber nicht der Abteilungsleiter, sondern gleich die Speditionsleitung. Diese hat mich zu einem Gespräch gebeten, welches ca. 40min andauerte (ziemlich untypisch das man sich so viel Zeit für einen "dummen" Azubi nimmt, wie ich finde).
Das Gespräch war sehr offen und ehrlich, ich würde es durchaus als transparent bezeichnen. Es wurden Informationen bereitwillig mit mir geteilt, welche eher nicht für das Azubi-Ohr bestimmt sind.
Es wurde mir ein Jobangebot gemacht, mit dem ich so nicht gerechnet habe.. Ich soll als Disponent im Nahverkehr eingesetzt werden.
Und zwar sofort noch innerhalb meiner Ausbildung. Ich wäre zwar noch Azubi, aber würde als Disponent wahrgenommen und behandelt werden. Dies gilt dann natürlich auch für das anlernen.
Ich würde als Azubi der Speditionsleitung gesehen werden und man würde Sorge dafür tragen, dass ich alles bekomme um meinen Job ausüben zu können (Ausbilder, bei Bedarf Weiterbildung oder Sammeln von Praxis-Erfahrungen in anderen Niederlassungen).
In dieser Abteilung wird eine komplette Umstrukturierung vorgenommen sowohl was die MA´s betrifft und deren Themenfelder, als auch die Gebietsaufteilung der LKW´s , der Fuhrpark als Solches und der Umschlagshalle. Ich wäre maßgeblich daran beteiligt und es läge eine Menge Arbeit und Verantwortung auf mir. Stress und Überstunden sind vorprogrammiert und klappen wird natürlich bei so einem Vorhaben von Anfang an auch nicht Alles direkt. So ehrlich war man zu mir. Aber man traut es mir zu, laut Spedi-Leitung. Nur wird meine "Mehrleistung" auch honoriert, zahlt es sich am Ende aus ? Was meint ihr?
Hier der "Knack-Punkt" - Die Abteilung wäre die letzte für die ich mich Entschieden hätte. Der Disponent sagt mir zwar zu, allerdings gibt es auch noch den Ausgang (Fernverkehr), wo ich lieber eingesetzt werden würde. Der NV hat zurzeit eine sehr starke Fluktuation an MA´s und viele sind nicht bereit sich zu verändern. Erzählen kann man viel aber wie es dann umgesetzt wird ist eine andere Frage, auch wenn man mir versichert hat, dass man das schafft.
Wie schätzt ihr die Lage ein ? Haltet ihr das für "Bauchpinselei" um die Stelle des Disponent schnell wieder zu besetzen oder seht ihr das als Chance eine Art Alleinstellungsmerkmal zu erarbeiten und sich ein Stück weit von den "Anderen" abzuheben und sich somit rar zu machen.
Danke im Voraus.
Ich mache zurzeit eine Ausbildung zum Spedi bei einer recht großen ......... Spedition. An die Ausbildung bin ich durch meine vorherige Quereinsteigertätigkeit innerhalb dieser Firma gekommen. Ich habe mich da anscheinend bewehrt und man hat mir im Zuge dessen mir die Ausbildung angeboten. Gesagt getan.
Nun bin ich seit dem 01.08.21 im 3. Lehrjahr und so langsam wird geschaut wo die bald fertigen Azubis verbleiben sollen. Es können wünsche geäußert werden und die Abteilungsleiter kommen bei Bedarf dann auf einen zu. Planmäßig sollen alle Azubis bis Ende des Jahres in ihren "festen" Abteilungen sitzen.
Bei mir war es aber nicht der Abteilungsleiter, sondern gleich die Speditionsleitung. Diese hat mich zu einem Gespräch gebeten, welches ca. 40min andauerte (ziemlich untypisch das man sich so viel Zeit für einen "dummen" Azubi nimmt, wie ich finde).
Das Gespräch war sehr offen und ehrlich, ich würde es durchaus als transparent bezeichnen. Es wurden Informationen bereitwillig mit mir geteilt, welche eher nicht für das Azubi-Ohr bestimmt sind.
Es wurde mir ein Jobangebot gemacht, mit dem ich so nicht gerechnet habe.. Ich soll als Disponent im Nahverkehr eingesetzt werden.
Und zwar sofort noch innerhalb meiner Ausbildung. Ich wäre zwar noch Azubi, aber würde als Disponent wahrgenommen und behandelt werden. Dies gilt dann natürlich auch für das anlernen.
Ich würde als Azubi der Speditionsleitung gesehen werden und man würde Sorge dafür tragen, dass ich alles bekomme um meinen Job ausüben zu können (Ausbilder, bei Bedarf Weiterbildung oder Sammeln von Praxis-Erfahrungen in anderen Niederlassungen).
In dieser Abteilung wird eine komplette Umstrukturierung vorgenommen sowohl was die MA´s betrifft und deren Themenfelder, als auch die Gebietsaufteilung der LKW´s , der Fuhrpark als Solches und der Umschlagshalle. Ich wäre maßgeblich daran beteiligt und es läge eine Menge Arbeit und Verantwortung auf mir. Stress und Überstunden sind vorprogrammiert und klappen wird natürlich bei so einem Vorhaben von Anfang an auch nicht Alles direkt. So ehrlich war man zu mir. Aber man traut es mir zu, laut Spedi-Leitung. Nur wird meine "Mehrleistung" auch honoriert, zahlt es sich am Ende aus ? Was meint ihr?
Hier der "Knack-Punkt" - Die Abteilung wäre die letzte für die ich mich Entschieden hätte. Der Disponent sagt mir zwar zu, allerdings gibt es auch noch den Ausgang (Fernverkehr), wo ich lieber eingesetzt werden würde. Der NV hat zurzeit eine sehr starke Fluktuation an MA´s und viele sind nicht bereit sich zu verändern. Erzählen kann man viel aber wie es dann umgesetzt wird ist eine andere Frage, auch wenn man mir versichert hat, dass man das schafft.
Wie schätzt ihr die Lage ein ? Haltet ihr das für "Bauchpinselei" um die Stelle des Disponent schnell wieder zu besetzen oder seht ihr das als Chance eine Art Alleinstellungsmerkmal zu erarbeiten und sich ein Stück weit von den "Anderen" abzuheben und sich somit rar zu machen.
Danke im Voraus.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Moderator-1 () aus folgendem Grund: den indirekten Hinweis auf die Firma entfernt