LKW Überführung von Deutschland - Kasachstan

    • LKW Überführung von Deutschland - Kasachstan

      Hallo alle zusammen,

      wer von Euch kann mir Informationen zu einer LKW - Überführung (3 Achs Kipper) von Fürth/D - Aktobe/KZ geben ? Optimale Fahrstrecke ? Fahrzeit ? Km ? Neuer Einfu7hrzoll in Kasachstan ? Unterschid bei 6x4 oder 6x6 ? Bin für jeden Ratschlag dankbar
      Mit freundlichen Grüßen
      truckmarket Joachim Schulz
    • würde von einer Landfahrt auf eigener Achse abraten und den LKW per Bahn nach KZ transportieren. Kann/sollte jeder Russland-Spezialist anbieten können.

      LKW selbst zum Bahnhof fahren und dort über Rampe auf Waggon. Ab hier macht dann der Spedi die Arbeit incl. Zollabfertigung/Importverzollung bis mindestens frei Rampe Ankunftsort KZ. Dort dann den LKW abholen lassen. Bahn- und Rampenstruktur in KZ zumindest in den größeren Städten sehr gut.
      Laufzeit nach KZ je nach Abgangs- und Entladeort ca. 14-18 Tage.

      Ist der kostengünstigste und sicherste Weg - allerdings muß mind. 1x umgeladen werden; dürfte jedoch bei fahrbarem LKW kein Problem sein.

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    • LKW Überführung von Deutschland - Kasachstan

      Danke hurgler0815,

      meine Anfrage beruht auf folgende Erfahrung die ich kürzlich mit der RO- GmbH in Hamburg gemacht habe.

      Unser Kunde in Aktobe im Nordwesten von Kasachstan hatte am 09.03.2010 einen 3 - Achs Kipper gekauft, der ab Fürth starten sollte. Zunächst sollte dieser per Jumbotrailer oder Bahn transportiert werden. Zu der Erledigung sämtlicher Zollformalitäten und dem Frachtablauf hatte unser Kunde die Firma RO- GmbH in Hamburg beauftragt. Die machte ihm aber ein angeblich billigeres Angebot und bot an den LKW per Rad zu transportieren und auch dazu einen geeigneten Fahrer zu stellen. Nachdem unser Kunde auf eine Pauschalrechgnug von der RO- GmbH (Sachbearbeiter Nikolay Mayer) am 25.03.2010, netto 4995.00 Euro bezahlt hatte, startete der LKW endlich am 08.04. mit einem Fahrer (Aleksander Nachtigall aus Siegen) der sich als selbstaendiger Subunternehmer ausgibt. (Wie ich erst nachher feststellen konnte, war diese Rechnung zum 26.02.2010 zurückdatiert)

      Am 09.04. meldet sich der Kunde aus Kasachstan, dass der LKW in Polen sei und wegen fehlender Exportdeklaration nun zurueck nach Deutschland fahren muesse um ihn dem Zoll vorzuführen. Das sagt mit dann auch der Sachbearter Mayer von Rollbo. Am Montag den 12.04. erhielt ich vom Kunden per Mail eine Rechnung von Mercedes in Posen/PL ueber rund 5500 Euro, datiert vom 10.4. wo der Fahrer versucht hatte eine komplette Lenkanlage zu kaufen, weil die Lenkung defekt sei, abert er noch weiterfahren könnte. Deshalb orderte ich den LKW ca. 80 km entfernt zu unseren polnischen Partner um den tatsächlichen Schaden zu kontrollieren und ggf. in einer Fachwerkstatt zu reparieren.

      Dort kam der Fahrer wie vereinbart aber nicht an, sondern sagt nun das er immer noch in Posen steht weil am 13.04 die 5 Tage-Transitversicherung abgelaufen sei und er nun nicht weiterfahren dürfe.

      Mayer von RO- fing nun an uns für die Verzögerungen verantwortlich zu machen und droht dem Kunden erstmalig fuer jeden weiteren Tag ein Standgeld zu berechnen und wenn der Kunde nicht zahlt, werde er den LKW unter Verschliuß bringen und das er in Polen stehen bleiben wird. Er drohte dem Kunden sogar den vollständigen Verlust des Fahrzeuges an für das der Kunde schon rund 42.000 Euro bezahlt hatte.

      Am 19.04. meldete sich der Fahrer bei mir und sagt das er zwischenzeitlich in Deutschland gewesen sei und dort eine Haftpflichtversicherung fuer 14 Tage besorgt habe, zu der angeblich defekten Lenkung gabt er keine Auskunft.

      Gleichzeitig erhalte ich durch unseren Kunden eine vom 26.02.010 dadierte Rechnung von RO- ueber 3884.34 Euro zu angeblichen Auslagen von RO- und Standgeld über 1.800 Euro wegen der zwischenzeitlichen Verzögerungen. Die angebliche Reparatur der Lenkung sollte 793.65 Euro gekostet haben, die anfängliche Rückfahrt von Polen nach Berlin wegen der fehlenden Zollpapiere soll rund 1200 Euro gekostet haben plus Kleinbeträge und der nachträglichen Versicherung über 158.73 Euro.

      Darauf hin setzte ich mich den verantwortlichen Geschäftsführer von Rollbo, dem Norbert Holzlehner in Vwerbindung. Dieser verweß mich an seinen Assistenten
      Arthur Pelanka, der mich dann anrief und sich mir als Jurist ausgab.

      Mit einem Schwall von eher dümmlichen Argumenten versuchte er mir die Rechtmäßigkeit der Nachforderung und das Recht zur Verwahrung des LKW bis zur Nachzahlung zu erklären, ebenso wie das angebliche Recht zur Forderung eines Standgeldes verbunden mit der Drohung das der LKW sonst bisd zum "Jüngsten Tag" in Polen stehen bleibt.

      Zwecks Abwendung weitere Gründe zur Erpressung unseres Kunden bot ich Pelanka am 23.4 eine Teilzahlung an, wenn er sich im Gegenzug verpflichtet nach der Ablieferung des LKW dem Kunden eine detailierte Abrechnung über die von RO- erbrachten Leistungen zu dem von dem Kunden Eingangs geleisteten Zahlung von 4995.00 Euro zu erstellen. Ferner den Nachweis durch prüfungsfähige Beläge über die angeblichen Auslagen aus der 2. Rechnung über 3884.34 Euro die vom 26.02. dadiert war, zu erbringen.

      Unter diesem von RO- ausgeübten Zwang bezahlte der Kunde am 26.04. nochmals unter Vorbehalt und ohne Annerekennung einer Rechtspflicht den Betrag über 2994.00 Euro nachdem Palenka 900.00 Standgeld zurückgenommen hatte. Die Zahlung leistete der Kunde um 8.°° morgens kasachischer Zeit per SWIFT , also um 4.°° morgens deutscher Zeit. So war der Betrag garantiert um 8.°° deutscher Zeit auf dem Konto von Rollbo.

      Da hielt Mayer aber nicht davon ab um 10.³° dem Kunden eine erneute Rechnung über 3384.34 Euro mit den schon vorher bekannten Drohungen zu schicken. Diese Rechnung ist allerdings auf den 26.04.2010 datiert worden. Hierbei ignorierte Mayer den schon von Kunden nachbezahlten Betrag und setzte zusätzlich 400.00 Euro als Standgeld ein, weil der LKW am Wochenende wo die Banken geschlossen waren der LKW stehen musste.

      Ich gab dem Kunden den verbindlichen Ratschlag nicht mehr einen Cent an RO- zu bezahlen bevor der LKW nicht bei ihm in Aktobe abgeliefert wird. Dann meldete sich der Fahrer telefonisch bei mir und teilte mir mit, dass er jetzt an der an der polnisch - litauischen Grenze sei. die Reparatur der Lenkung 7 Tage gedauert habe und Mayer ihm befohlen habe, dass er dort stehen bleiben soll bis der Kunde erneut ein Zahlung leisten würde. Ich sagte dem Fahrer, daß der Kunde keinen Cent mehr bezahlen wird und das wir schon die polnische und die litauische Polizei verstaendigt haetten. Daraufhin war totale Funkstille.

      Am Abend des 29.04. meldete sich der Fahrer telf. beim Kunden und teilte ihm mit, dass er schon an Moskau vorbei sei und Richtung Cheabilinsk fahren würde, wass real nicht nachvollziehbar ist.

      Morgens am Dienstag den 04.05. rief nun der Fahrer den Kunden an das er in der Nähe von Orenburg ca. 150 km vor der kasachischen Grenze sei und Mayer ihm strikt befohlen habe so lange dort stehen zu bleiben bis der Kunde weitere Zahlungen an RO- geleistet habe.

      Ich sagte dem Kunden, daß er dem Fahrer mitteilen soll, daß dieser schon von gut befreundeten Personen gesichtet worden sei und die auf eine Anweisung des Kunden warten würden, den LKW nach üblicher freundlicher Landessitte dem Fahrer abzunehmen und dann die restlichen 300 km nach Aktobe bringen würden. Diese Ansage hat dann doch den Fahrer überzeugt selber so schnell wie möglich den LKW bein Kunden am Abend des 04.05.2010 abzuliefern. Der Fahrer ist ein gut deutsch und russisch sprechender Spätaussiedler aus Kasachstan und kennt sich mit den Landessitten in russisch sprachigen Gebieten bestens aus, genauso wie Mayer der gebürtig aus Uzbekistan stanmmt.

      Recherche zr Fahrstrecke: Führth liegt rund auf dem 49° nördllicher Breite, der nächste Grenzübergang von Lettland nach Rußland auf dem fast 56° nördlicher Breite, Moskau wie Kopenhagen auf auf dem 54,4 ° nüördlicher Breite. Aktobe/KZ auf dem 50° nördlicher Breite. Zwischen jeden Breitegrad ist eine Distanz von 111,12 km. Also einmal rund 800 km von Fürth gen Norden, dann über Moskau wieder rund 800 km gen Süden nach Aktobe.

      Bis zum heutigen Tag hat der Kunde weder eine detailierte Auflistung der erbrachten Leistungen zu der Erstzahlung über 4995.00 Euro erhalten, noch einen einzigen Beleg zu den angeblichen Auslagen von RO- die dem Kunden unter Drohungen abgenötigt und erpresst wurden. Geschweige denn eine rechtsverbindliche Erklärung zu der mindestens14 Tage verspäteten Auslieferung des LKW, wodurch unser Kunde einen zusätzliche tgl. Schaden von 350. Euro durch Auftragsverlust erlitten hat. Ferner teilte mir der Kunde mit, daß im keinem Fall eine Reparatur an der Lenkung mit neuen Mercedes Ersatzteilen gemacht wurde.

      So sehe ich darin die Absicht unter Vortäuschung von angeblich notwendigen Reparaturen, fehlenden Zollpapieren und fehlenden Versicherungsschutz mit so provozierten Verzögerungen weiteres Stangeld zu fordern und wenn der Kunde bezahlt hat ihn zu neuen Zahlungen zu nötigen weil ja wegen den Wochenden oder der Geldüberweisung neue Verzögerungen automatisch eintreten ud so ein idealer Selbstläufer zum abkassieren die Geldquelle sprudeln lässt.

      Mayer und Pelanka stellten sich bei dem Kunden als Juristen vor und teilten ihm mit, daß ich in Deutschland nur eine dummer Fahrer sei der sich unberechhtigt einmischt. Eine beglaubigte Vollmacht des Kunden, für mich zur Aufklärung des Vorganges wiesen sie als ungültig zurück.

      Ich habe diesen beiden "Juristen" jetzt mitgeteilt, dass ich zur Anzeige eines begründeten Verdachtes zu Offizialdelikten weder bei der Polzei noch bei der Staatsanwaltschaft eine Vollmacht brauche, weil die von Gesetzes wegen verpflichtet sind, selber nach drm Bekannterden eines Verdachtes zu ermitteln.

      Wenn vorhanden, dann gingen diese strafbaren Handlungen unbestreitbar von Deutschland aus, woraufhin in Deutschland dieses erpresste Geld eingegangenen ist. Also liegt die Zuständigkeit unbestreitbar bei der Deutschen Justiz.

      Dazu meine Frage an alle hier im Forum: " Wer kennt die Firma RO- GmbH aus Hamburg und wem sind solche oder ähnliche Vorfälle auch von anderen Firmen bekannt ? "
      Mit freundlichen Grüßen
      truckmarket Joachim Schulz
    • Hallo truchmarket,
      was ich hier lese hört sich fürchterlich an.
      Kennen tue ich diese Firma nicht, jedoch habe ich immer noch kontakt mit einer meiner alten Firmen aus den 80iger Jahren.
      Bei Überführungs-Bedarf würde ich mich an :

      Firma Gerber in Eching wenden, die wickeln solche Ü-Fahrten ab.

      Tel. 089/327143-0 Herrn Maier verlangen.
    • Original von hurgler0815
      würde von einer Landfahrt auf eigener Achse abraten und den LKW per Bahn nach KZ transportieren. Kann/sollte jeder Russland-Spezialist anbieten können.

      Oh ja vor allem weil sonst der LKW nicht heile ankommt, auf dem Bahnweg kann man alles schön verpacken (einschalen), dann fehlt dort nachher auch nichts...

      Alternativ noch auf dem Schiff dann ist es ganz sicher einfach in Griechenland auf die Fähre und dann gehts los...
      TIP: Tolle Berechnungsprogramme für eure Homepage: xpaket.de/thema/widgets/

      cu Gerald

      vom [url=http://xpaket.de]Versandkosten[/url] Portal XPaket.de.
    • Hallo zusammen!
      So ein Quatsch was hier über Rollbo erzählt wird!! Wir haben mit Herrn Mayer innerhalb von 2 Jahren schon ca. 10-15 LKW- Überführungen nach Uzbekistan und Kazachstan durchgeführt. Und bis jetzt hatte ich überhaupt keine Probleme, war alles immer sehr schnell und preiswert. Herr Mayer ist igentlich ein zuverlässiger Partner Ich werde ihn heute auf jeden Fall anrufen und fragen, was da los war

      Farrukh
      Transit Logistics Ltd.
      Best Regards

      Farrukh Akhmedjanov
      Freight-forwarding company "TRANSIT LOGISTICS LTD"
      Tel: +3272 720818
      Tel/Fax +3272 670118
      E-mail: farrukh@transit-logistics.ru
      Web: www.transit-logistics.ru