- Einsatz bei Speditionen in Osteuropa offenbar weit verbreitet
- illegale Steuergeräte sparen bis zu 3000 Euro pro Lkw und Jahr
- zehn Mal höherer Stickoxid-Ausstoß
- Berufsverband fordert konsequentere europaweite Verfolgung
Hacker haben offenbar die Motor-Software aller großen Lkw-Hersteller geknackt. Die Recherchen des Berufsverbandes Camion Pro e.V. legen den dringenden Verdacht nahe, dass die Abgasmanipulation von Nutzfahrzeugen eine erträgliche Einnahmequelle für Transportunternehmen aus Osteuropa geworden ist. „Auch auf deutschen Autobahnen könnten bis zu 20 Prozent der Lkw betroffen sein“, erklärt Andreas Mossyrsch, Vorstand des Vereins Camion Pro. Bei den Recherchen von Camion Pro zum Lohndumping in Osteuropa hatten Brancheninsider Mossyrsch auf die Möglichkeiten zur Manipulation der AdBlue-Einspritzsteuerung durch kleine elektronische Geräte hingewiesen und gleichzeitig Bezugsquellen genannt. „Der anzunehmende Umweltschaden dürfte immens sein, und der mögliche Schaden… [Weiterlesen]