Pfandrecht

Och. Die "Agentur für Arbeit" hilft da bestimmt weiter.



Jep. Und weil neunzig Prozent aller Fahrer den Tacho während des Be- oder Entladens auf Pause stellen, müssen das die zehn Prozent, die das bisher nicht machten, ab sofort auch?

Aber zum Thema. Endlich zieht es mal jemand durch. Ob das nicht Entladen letztlich ne Anweisung vom Sub war oder die Weigerung vom Fahrer kam, egal. Nur, kurioserweise mal wieder ne Firma aus MOE oder eben ein Fahrer von noch weiter aus dem Osten. Hat man dort, egal ob AG oder AN, doch dickere Eier ab und an die Faxen dicke?

Dann hoffen wir mal, das die Ware kein MHD hat und keine Aktionsware ist. Der Pole wird für sein eigenmächtiges Handeln nicht durchkommen, aber Du wirst für nen Fuffi viel Nerven und einen Kunden lassen.

ich weiß nicht, ABER, der Frachtführer wollte für das entladen extra geld, meine herren, dann geb ich ihm halt die 100,- als das ich mich weiter gestritten hätte, nun ist es so eskaliert, das es den spediteur ein vielfaches kosten wird, und nerven noch obenhin, auch wenn der frachtführer im evt. unrecht ist, und hätte entladen müssen alleine wg. der schadenminderung, wird der spediteur kaum jemanden finden, der die kosten beim polnischen frachtführer eintreibt, fazit: einfach bezahlen und als lehrgeld abtun, anstatt dem ganzen noch gutes geld hinterher zu werfen indem man die kosten in die höhe treibt....

Natürlich sollte Man wissen das bei einem Discounter selbst entladen werden muß. Vielliecht kannte der TU diese deutsche Gepflogheint nicht.

Bei einem meiner Kunden bleiben die auch meist ganz entspannt in der Karre sitzen, wenn Be/Entladen werden muß. Bekomme das Ende des Drams nie mit, da ich nach 45 nin. fort bin.

International wirst mit pal. Ware meist be/entladen, so kenne ich das und wahrscheinlich auch andere. Das mit selbst abladen ist wieder so eine dumme, deutsche Unsitte.

Pfandrecht kommt er nicht mit durch.

Die Thematik ist etwas kompliziert.
Das der Fahrer beim Discounter selbst abladen muss, ist zwar gängig,
steht aber nirgendwo geschrieben. Sonst müsste er ja generell auch bei anderen
Firmen selbst entladen.
Wie ich lese, stand diese Zusatzleistung nicht im Auftrag.
Da jede Zusatzleistung neben dem reinen Transport auch vergütet werden muss.( Irgendwo mal gelesen )

Da der Empfänger die Entladung ja verweigerte, ( nicht der Fahrer, weil es nicht Bestandteil des Auftrags war)
ist der TU ja nicht schuld.
Der Vertragspartner ( Spediteur) hat dem TU auch keine alternative angeboten zu Entladen.
( Andere Abladestelle, oder bei ihm Einlagern)
Da das Fahrzeug von der Ware blockiert wurde, und nicht mehr weiter Einsatzfähig war.
Hat der TU bis zur weiteren Klärung des Sachverhalts eben bei sich eingelagert.

Ich bezweifele, das der TU bis jetzt ein Pfandrecht ausgesprochen hat.
Er hat ja Angeboten, die Ware erneut zu zustellen, mit entsprechender Vergütung.
Ich denke mal, er hat dem Auftraggeber auch angeboten, das die Ware bei ihm auf dem Lager bereitsteht
und dort von dem Auftraggeber, nach Zahlung der Einlagerungs - und Händligskosten abgeholt werden kann.

Ich denke mal, der Spediteur hat ein kleines Problem.

Noch kurz zur Anmerkung.

Die Gebrüder Aldi und Herr Schwarz, sind nicht Umsonst mehrfache Milliardäre.

Der Deutsche macht was man ihm sagt, ohne Nachzufragen.
Das liegt irgendwie in seinen Genen.