Hallo,
ich komm gerade bei folgendem Fall an meine Grenzen, da die Ausbildung zum Kaufm. f. Log. & Sped. Dienstl. schon etwas zurück liegt.
Ich habe von meinem Kunden einen Auftrag bekommen, an Tag X 10 Uhr in Bautzen zu laden und noch am gleichen Tag bis 15Uhr in Prag anzuliefern.
Da mein Fahrzeug durch eine (kennt Ihr alle) Planänderung nicht verfügbar war, musste ich einen SUB einkaufen.
Zum Verhältnis: Wir = deutsches Unternehmen / Auftraggeber (Kunde) = deutsches Unternehmen / SUB = deutsches Unternehmen
Ich habe wie auch bei anderen vergebenen Transportaufträgen meinen SUB 30min vor Ladebeginn anzurufen um zu checken ob alles i.O. ist... darauf sagte er mir, er wollte mir eigentlich Bescheid geben, denn das Fahrzeug steht seit morgens in der Werkstatt und er muss jetzt nach einem anderen Fahrzeug ausschau halten. (im Nachhinein wurde mir von Ihm auch mitgeteilt, dass das eingesetzte Fzg. von Ihm auch nur ein weiterer SUB war)
Da um 11noch nichts rauskam habe ich selber nach einem Fahrzeug parralel geschaut und konnte nur auf eine Sonderfahrt zurückgreifen die mich 1350,00 € gekostet hat.
Der Transportpreis meines SUB lag bei 300 €.
Natürlich wollte ich Ihm die entstanden Mehrkosten in RE stellen, doch dieser beruft sich jetzt auf CMR wo die Haftungsgrenze bei der Höhe der Fracht liegt.
Ich frage mich nur gerade:
das die Haftungsgrenze bei Lieferfristüberschreitungen im CMR bei der Höhe der Fracht liegt, weiss ich, ABER er hat physisch unter seiner Flagge ja keine Lieferfrist überschritten, da die Ware ja nicht mal (wie eigentlich vertraglich ; LADEAUFTRAG) in seiner Obhut war.
Sondern er konnte den Transport nicht antreten und es musste eine Sonderfahrt gemacht werden um den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Würde mich riesig freuen wenn ich hier auf eine Antwort treffe.
Vielen Vielen Dank
Ridi
ich komm gerade bei folgendem Fall an meine Grenzen, da die Ausbildung zum Kaufm. f. Log. & Sped. Dienstl. schon etwas zurück liegt.
Ich habe von meinem Kunden einen Auftrag bekommen, an Tag X 10 Uhr in Bautzen zu laden und noch am gleichen Tag bis 15Uhr in Prag anzuliefern.
Da mein Fahrzeug durch eine (kennt Ihr alle) Planänderung nicht verfügbar war, musste ich einen SUB einkaufen.
Zum Verhältnis: Wir = deutsches Unternehmen / Auftraggeber (Kunde) = deutsches Unternehmen / SUB = deutsches Unternehmen
Ich habe wie auch bei anderen vergebenen Transportaufträgen meinen SUB 30min vor Ladebeginn anzurufen um zu checken ob alles i.O. ist... darauf sagte er mir, er wollte mir eigentlich Bescheid geben, denn das Fahrzeug steht seit morgens in der Werkstatt und er muss jetzt nach einem anderen Fahrzeug ausschau halten. (im Nachhinein wurde mir von Ihm auch mitgeteilt, dass das eingesetzte Fzg. von Ihm auch nur ein weiterer SUB war)
Da um 11noch nichts rauskam habe ich selber nach einem Fahrzeug parralel geschaut und konnte nur auf eine Sonderfahrt zurückgreifen die mich 1350,00 € gekostet hat.
Der Transportpreis meines SUB lag bei 300 €.
Natürlich wollte ich Ihm die entstanden Mehrkosten in RE stellen, doch dieser beruft sich jetzt auf CMR wo die Haftungsgrenze bei der Höhe der Fracht liegt.
Ich frage mich nur gerade:
das die Haftungsgrenze bei Lieferfristüberschreitungen im CMR bei der Höhe der Fracht liegt, weiss ich, ABER er hat physisch unter seiner Flagge ja keine Lieferfrist überschritten, da die Ware ja nicht mal (wie eigentlich vertraglich ; LADEAUFTRAG) in seiner Obhut war.
Sondern er konnte den Transport nicht antreten und es musste eine Sonderfahrt gemacht werden um den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Würde mich riesig freuen wenn ich hier auf eine Antwort treffe.
Vielen Vielen Dank
Ridi