Transport 18 Tonnen Pflastersteine

  • derandereTU schrieb:

    Als ob die Verpackung und die Abstimmung bei der Abholung besser wird, weil da eine Zwischenpartei eingeschaltet wird die die Sahne abschöpft.

    da wird dann nur ein TU hinters Licht geführt und muss sich dann vor Ort helfen
    Wenn's da "Sahne abzuschöpfen" gibt, warum machen die TU es dann nicht selbst, sondern halten sich zurück bei "lukrativem" Geschäft?
    Den Anbieter gibt es sei über 15 Jahren in der Nische, da gibt es offensichtlich einen Markt dafür.
    Wenn er seinen Job nicht ordentlich macht und für seine Marge ordentlich arbeitet und das so aufsetzt, dass der TU dann sauber transportieren kann, macht der es genau ein Mal für ihn.
    Als reiner Sped. so heikles Geschäft ohne einen festen Carrierstamm zu machen, funkioniert nicht oder nicht allzu lange.
    Da ist gegenseitiges Vertrauen, dass der andere ordentlich den Job macht , die Basis.

    Es gibt am Markt Frachtführergeschäft und Spediteursgeschäft.
    Wenn das Spediteursgeschäft in Nischen so einfach, lukrativ und frachtführerkompatibel wäre, würden die Subunternehmer am Ende der Nahrungskette statt dessen alle tolles Direktkundengeschäft machen.
  • Wenn der Topf aber nun ein Loch hat und wenn es morgen schneit - man kann auch alles zerreden und negativ sehen.

    Zum Fragesteller: suche dir eine örtlichen Baustoffspedition, erkläre denen dein Vorhaben, schicke vorab die Be- und Entladeadresse und eventuell dann Fotos der gestapelten Paletten.
    Für eine erfahrene Spedition mit Ladekränen ist das, wenn die Örtlichkeiten passen, kein Problem. Die haben auch die erforderlichen Ladungssicherungen (Doppelsteg-Kantenschutzschienen) mit.

    Aktuell haben Baustoffspeditionen nicht die vollsten Auftragsbücher, vielleicht erbarmt sich ja einer.
  • Ahnungslos 3.0 schrieb:

    derandereTU schrieb:

    Als ob die Verpackung und die Abstimmung bei der Abholung besser wird, weil da eine Zwischenpartei eingeschaltet wird die die Sahne abschöpft.

    da wird dann nur ein TU hinters Licht geführt und muss sich dann vor Ort helfen
    Wenn's da "Sahne abzuschöpfen" gibt, warum machen die TU es dann nicht selbst, sondern halten sich zurück bei "lukrativem" Geschäft?Den Anbieter gibt es sei über 15 Jahren in der Nische, da gibt es offensichtlich einen Markt dafür.
    Wenn er seinen Job nicht ordentlich macht und für seine Marge ordentlich arbeitet und das so aufsetzt, dass der TU dann sauber transportieren kann, macht der es genau ein Mal für ihn.
    Als reiner Sped. so heikles Geschäft ohne einen festen Carrierstamm zu machen, funkioniert nicht oder nicht allzu lange.
    Da ist gegenseitiges Vertrauen, dass der andere ordentlich den Job macht , die Basis.

    Es gibt am Markt Frachtführergeschäft und Spediteursgeschäft.
    Wenn das Spediteursgeschäft in Nischen so einfach, lukrativ und frachtführerkompatibel wäre, würden die Subunternehmer am Ende der Nahrungskette statt dessen alle tolles Direktkundengeschäft machen.
    Weil die meisten nicht direkt Erreichbar sind evtl. da hat es mehrere Gründe, wie du selber weißt.
    Brauchst dich da nicht angegriffen fühlen und direkt austeilen. ;)
    Wieso sollte er es nur einmal machen, da gibt es genug Beweise, dass es genauso zig mal funktioniert.
    Bestes Beispiel dml mit der Rezension von wegen 6stelliger Betrag, übrigens von dir erwähnt.

    ps für Freunde habe ich es schonmal gefahren, aber da wusste man worauf man sich einlässt.
    Und das war einer der vernünftigeren und trotzdem lief es bescheiden
  • Der Baustofftransport vom Rheinland in die Eifel dürfte für den Moment erschöpfend abgehandelt sein.
    Der TE dürfte neben viel Schwarzmalerei auch mit einigen brauchbaren Infos versorgt sein, wie er die Sache anpacken kann, damit es nicht mit Ansage schief geht.
    Wäre mal interessant, von @SandroKaussen später mal zu erfahren, was draus geworden ist.

    Da die eigentliche Story für den Moment auserzählt ist, können wir ja wie üblich ein bisschen ins Off topic abschweifen ;) :

    derandereTU schrieb:

    Weil die meisten nicht direkt Erreichbar sind evtl. da hat es mehrere Gründe, wie du selber weißt.
    Brauchst dich da nicht angegriffen fühlen und direkt austeilen.
    Wieso sollte er es nur einmal machen, da gibt es genug Beweise, dass es genauso zig mal funktioniert.
    Bestes Beispiel dml mit der Rezension von wegen 6stelliger Betrag, übrigens von dir erwähnt.

    ps für Freunde habe ich es schonmal gefahren, aber da wusste man worauf man sich einlässt.
    Und das war einer der vernünftigeren und trotzdem lief es bescheiden
    Da wird wieder mal das Geschäft von Frachtenvermittlern/-großhändlern hauptsächlich mit Standard-Komplettladungen mit dem Nischengeschäft von klassischen Sped. in einen Topf geworfen.
    Erstere finden immer wieder TU, die von A nach B fahren können , mangels Netzwerk, Know How und Kontakten dann bei denen in der Festdispo landen. Oder nur deren Trailer ziehen.
    In der Sparte Jungunternehmer und Trailertrucker vermute ich auch den, der sechsstellige Aussenstände beim Mittelstandslogistiker behauptet.
    Vermutlich gleich mit mehreren SZM und nicht rechtzeitig beim ersten Alarmzeichen ausgestiegen, um auf eine solche Summe zu kommen ...??
    Auch im Spotmarktverkauf über die Börse können die bei FTL das Rad noch lange drehen. Es finden sich immer noch welche, die den Braten noch nicht gerochen haben.
    Wenn man systematisch mit Gegenrechnungen und Frachtabzügen arbeitet, kann man ja vorneweg einen halbwegs attraktiven Preis anbieten.

    Bei Speditionsnischengeschäft braucht man eine andere Frachtführerklientel, die qualifizierten und etablierten.
    Da steht nicht gleich der nächste bereit, wenn man es sich bei einem "versaut" hat.
    Selbst beim Spotmarktverkauf setze ich drauf, dass sich oft einer der sporadischen Kontakte meldet, wo man sich schon kennt und in guter Erinnerung hat, nicht bei "Adam und Eva" anfangen muss.

    Wer als Spediteur Spot-Transporte von Privaten und Gelegenheitsversendern anfasst, viel Baustoffe, Gebrauchtmaschinen und -fahrzeuge (Land- und Baumaschinen) wo häufig Spezial-Equipment und Erfahrung benötigt wird, ist auch darauf angewiesen, dass er sich seinen Ruf am Frachtführermarkt nicht verbrennt.