Umgang mit offenen Forderungen und Zusatzkosten

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      richtig, du solltest daraus lernen, oder lasse es beim nächsten mal einfach die profis im schwertransportsektor machen, bender etc, die müssen auch nicht in internetfornen nach der rechtlichen lage fragen nachdem das kind im brunnen liegt, hier war wieder einer am werk, der dachte die spezialisten sind zu teuer, frag mal den exmado, exmado roch das rosse geld ohne fachliche expertiese, nun mus exmado lehrgeld bezahlen.... mir hat mal einer gesagt, "fehler müssen wehtun, sonst macht man sie immer wieder......" ist leider wahr
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      Ich finde es schade, dass ihr oft so negativ eingestellt seid. Wir sind ein Vermittler und unterstützen bei Transporten! Ein genannter:

      Fuchs schrieb:

      profis im schwertransportsektor
      führte den Transport aus! Ich verstehe nicht, warum ihr in vielen Dingen so kleinlich seid.

      Das geschilderte Problem war, dass wir auf verschiedene Gegebenheiten hingewiesen haben und im Vorfeld viele Gespräche geführt wurden. Es ist ärgerlich, dass der Auftraggeber / Empfänger sich im Nachhinein als unzuverlässig herausstellt. Ob das ein „Spezialist“ besser gelöst hätte, ist fraglich. Auch ein Spezialist hätte die Verlässlichkeit des Auftraggebers nicht vorab erkennen können.

      Wir haben über 100 erfolgreiche Schwertransporte vermittelt, und unsere positiven Zahlen und unser Wachstum sprechen für unsere Arbeitsweise. Daher denke ich nicht, dass wir etwas grundlegend falsch machen.

      Ich würde mich freuen, wenn wir zukünftig konstruktivere Rückmeldungen und Argumente austauschen könnten. Einfach nur zu sagen, dass etwas schlecht ist, hilft niemandem weiter.
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      Fuchs schrieb:

      die müssen auch nicht in internetfornen nach der rechtlichen lage fragen nachdem das kind im brunnen liegt
      Meiner Meinung nach sind HGB, AdSp, AGB und ähnliche Regelungen dazu da, um im Ernstfall auch darauf zurückgreifen zu können. Dass ein Fahrer schuld sein soll, wenn er sich auf Drängen und Wunsch des Empfängers festfährt und einfach nur kooperieren möchte, ist für mich eine neue und überraschende Perspektive. So etwas wäre mir im Vorfeld nie in den Sinn gekommen.

      Mir geht es hier nicht darum, rechtliche Fragen oder Ähnliches zu klären. Vielmehr möchte ich einen sinnvollen Dialog führen und mich über Erfahrungen austauschen, was doch eigentlich der Sinn und Zweck eines Forums ist, oder nicht?
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      Ahnungslos 3.0 schrieb:

      Exmado schrieb:

      Hierfür wurde eine Frachtrate von 1.240,00 EUR inklusive
      Transportversicherung vereinbart.
      Hat zwar mit dem Problem direkt nichts zu tun, trotzdem:Hast du die Prämie für die vermittelte Transportversicherung in die Pauschalfracht inkludiert oder als separate Position ausgewiesen?
      Generell arbeiten wir mit Pauschalpreisen. Alle unsere Angebote sind All-In-Preise. Ich nehme an, dass du wegen der Steuern fragst?
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      Exmado schrieb:

      Generell arbeiten wir mit Pauschalpreisen. Alle unsere Angebote sind All-In-Preise. Ich nehme an, dass du wegen der Steuern fragst?
      Jein, mir geht es eher darum, dass vor ein paar Jahren in einem DVZ Artikel mal kommunziert wurde,dass es ratsam ist, die Prämie des Transportversicherers 1:1 an den Kunden weiterzugeben. Mit einer separaten Position für "Eindeckung der Transportversicherung"als Vergütung.
      Andernfalls bestünde die Gefahr , im Schadenfall als Spediteur mit am Risiko beteiligt zu werden.
      Weiss aber nicht, wie die Rechtssprechung aktuell aussieht.
      Ein ganz neuer Aspekt: Spediteure als Vermittler - Versicherungsvermittlung - - Versicherungsfragen - Transportfinanzierungen - Forum-Speditionen | Das Original der Transportbranche
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      ich muss mal aus Fahrersicht sagen:

      - ich hätte das Gelände zu Fuß erkundet und vor dem selbständigen festfahren erstmal meine Dispo kontaktiert, damit diese vom Versender bzw. Frachtvermittler Weisungen zur weiteren Verfahrensweise einholen können. Hier hätte ich auf das matschige Gelände und die fehlende Entlademöglichkeit hingewiesen.


      also da ist so einiges an Kommunikation schiefgelaufen ! Dazu kann man auch die Fotofunktion des Smartphones nutzen.



      Nicht umsonst gibts im Netz au den Spruch: Kranplätze müssen verdichtet sein :whistling:
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      Das Thema Reinigung etc. brauchen wir nicht weiter zu vertiefen – das wäre natürlich das Idealszenario. Allerdings ist es besser, den Preis lieber höher anzusetzen und ihn gegebenenfalls später noch nach unten zu korrigieren.

      Nach aktuellem Stand / Aussagen liegt die Verantwortung für den Vorfall zu 100 % beim Fahrer. Auch die meisten Teilnehmer hier im Forum teilen die Ansicht, dass der Fahrer die Schuld trägt. Wie du jedoch richtig angemerkt hast, ist die lange Standzeit hauptsächlich durch das Fehlen des Krans und die unbefahrbare Straße vor Ort entstanden.

      Ich bin nicht bereit, die Kosten in voller Höhe zu übernehmen oder unserem Transportpartner die zusätzlichen Kosten nicht zumindest teilweise erstatten zu wollen. Die Hauptschuld liegt meiner Meinung nach beim Auftraggeber/Empfänger aufgrund seines Fehlverhaltens.

      Allerdings bin ich langsam ratlos und weiß nicht, wie ich weiter vorgehen soll.
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      Exmado schrieb:

      Allerdings bin ich langsam ratlos und weiß nicht, wie ich weiter vorgehen soll.
      Tja, so viele Möglichkeiten gibt's da nicht :whistling:
      1) Verlust ausbuchen
      2) dich mit dem TU rumstreiten und dem den "schwarzen Peter" zuspielen
      3) du nimmst nochmal einen kleineren dreistelligen Betrag in die Hand für Beratung / Erfolgseinschätzung durch einen Fachanwalt f. Speditions-/Transportrecht anhand der Unterlagen und des Schriftverkehrs
      Wenn der eine realistische Chance auf 700-800€ der 1300€ Forderung sieht, und du deinen Auftraggeber nicht einfach davonkommen lassen willlst, dann soll es der außergerichtlich versuchen (falls er bei so einer Summe nicht abwinkt)

      Da du vermutlich das RA Honorar f. Beratung und Inkasso kaum vollständig beim Auftraggeber holen kannst, wird's kaufmännisch selbst bei einem halbwegs positiven Ausgang für dich nicht wirklich Sinn machen.
      Aber da du schon 100 (hoffentlich profitable ;-))Schwertransporte organisiert hast, dürfte in deiner "Kriegskasse" ja ein bisschen Kleingeld drin sein für so eine "Spielerei" ums Recht haben.

      Wenn du dir den nächsten Problemfall mit vielleicht fünfstelliger Summe "einfängst", hast du schon einen juristischen Profi zur Hand der dann den Scherbenhaufen begutachten kann. Dann bist du nicht nur auf die Meinungsumfrage hier im Forum und die Schmalspurberatung bei "frag-einen-Anwalt" angewiesen

      Muss man nicht so machen, aber kann man machen.....