Umgang mit offenen Forderungen und Zusatzkosten

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      Exmado schrieb:



      Bedeutet das, dass der Fahrer jetzt allein für den Fehler verantwortlich ist, weil er versucht hat zu kooperieren?

      Heißt das, dass ich daraus lernen sollte:
      - Wenn es Probleme mit der Entladung gibt, einfach sagen "Nein, hier können wir nicht entladen"...
      Ja und ja. Denn im Endeffekt entscheidet der Fahrer, ob er eine Straße, ein Grundstück oder eine unbefestigte Fläche befahren kann. Und ich kann jetzt nur aus meiner Warte schreiben, aber sage ich, dass wird nix, dann ist das so. Und da habe ich auch volle Rückendeckung sowohl vom AG, wie auch von meinen Disponenten. Oder Disponentinnen.

      Denn ich als Fahrer bin vor Ort und nach über dreißig Jahren unterwegs sein, traue mir schon zu, dass selbstständig zu entscheiden. Kommen dann Sprüche wie "Da waren schon größere drin", nett lächeln, gehen und telefonieren. Nämlich mit der Dispo.

      Denn was hat in Deinem Fall der Versuch einer Kooperation gebracht. Ärger und Schwierigkeiten.
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      Exmado schrieb:

      derandereTU schrieb:

      von einem Sprinter spedi zum nächsten Baumann, nicht schlecht ohne eigene 40tonner?
      Wenn ihr lieber auf der Stelle stehen bleibt, während sich die Welt im Eiltempo weiterentwickelt, ist das eure Entscheidung. Jeden Tag das Gleiche zu tun, wäre mir persönlich zu langweilig, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. :whistling:
      Überhaupt nicht aber wir können uns allen die Taschen voll machen.
      Rate mal wer die Branche so runtergezogen hat?
      Du beschwerst dich über die Glücksritter in den 3,5 tonnern, die versuen dir die Preise etc pp, bist aber der gleiche bei den 40+
      Sowas geht mir immer etwas gegen den Strich.
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      Es steht jedem frei, einen Transportauftrag anzunehmen oder abzulehnen. Die Erfahrung zeigt jedoch eindeutig, dass deutsche Transportunternehmen ihre Taschen bereits voll haben. Es gibt keine andere Nation im Transportsektor, die so schlecht in der Performance und im Dienstleistungsbereich abschneidet wie die deutschen Unternehmen. Die Zeiten, in denen "wir uns alles erlauben können", sind vorbei.

      Ja, es ist heutzutage aus finanzieller Sicht nicht sinnvoll, neue Fahrzeuge anzuschaffen. Aber das bedeutet nicht, dass ich Rücksicht auf die „alten Hasen“ nehmen muss oder sollte. Wenn ich eines aus meinem Leben als Angestellter in verschiedenen Speditionen gelernt habe, dann dass jeder zunächst an sich selbst denkt, insbesondere die Chefs. Deshalb bin ich nach meiner Zeit in diversen Speditionen in die Selbstständigkeit gegangen. Gute Leistung wird nun mal nicht honoriert, und selbst bei einem „guten“ Gehalt – warum sollte ich meinem Chef den Großteil meiner Arbeitserträge überlassen, während er sich mit Kaffeetrinken und Geschäftsessen beschäftigt?

      Alles dreht sich, alles wird digitaler, alles geht mit der Zeit. Auch Speditionen entwickeln sich weiter, und mehr und mehr Onlinebörsen kommen täglich dazu. Die guten alten Zeiten sind nun mal vorbei, egal wohin man blickt. Das ist schade, keine Frage. Aber so ist es nun mal.
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      Nichts desto Trotz bewährt sich der Spruch "Schuster bleib bei deinen Leisten" immer wieder......

      Ich finde es gut wenn man sich als Unternehmer weiterentwickelt.

      Jedoch hat genau der von Dir angespielte Geschäftsbereich seine eigenen Tücken und Fallstricke wie jeder andere auch.

      Baugeräte und Baustellen haben einen erhöhten Klärungsbedarf.

      Dazu kommt das gerade im Baugewerbe und in der Landwirtschaft sehr viel hemdsärmliger und mit dem sprichwörtlichen " Igel" in der Tasche hantiert wird.

      Da lassen selbst langjährige Marktteilnehmer aus vielen Dingen die Finger.

      Just my 2 Cent
      Frauen Komplimente machen, ist wie Topfschlagen im Minenfeld !!!

      Die Währung, die nach dem Euro kommt, sollte zum Gedenken an die Finanzkrise "Fiasko" heißen (Ein Fiasko hat 100 Debakel).